Aus der Rechtsprechung
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Der EuGH hat Deutschland wegen Untätigkeit trotz der zu
hohen
Stickoxidwerte NOX verurteilt.
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Urteile zum Mietrecht
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Dem
Zweck des nach § 573 Abs. 3 BGB bestehenden Begründungserfordernisses wird
bei einer Kündigung wegen Eigenbedarfs grundsätzlich durch die Angabe der
Person, für die die Wohnung benötigt wird,
und die Darlegung des Interesses, das
diese Person an der Erlangung der Wohnung hat, genügt. Dagegen muss die
Begründung keine Ausführungen zu Räumlichkeiten enthalten, die für den
Begünstigten alternativ als Wohnraum in Betracht kommen könnten. BGH
Urteil vom 15.03.2017 VIII ZR 270/15
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a) Wird
eine Klage des Mieters gegen den Vermieter auf Zustimmung zur Tierhaltung
in der gemieteten Wohnung abgewiesen, erfordert die Beurteilung, ob der
Wert des Beschwerdegegenstandes einer dagegen
gerichteten
Berufung die Wertgrenze des § 511 Abs. 2 Nr. 1 ZPO übersteigt, eine
umfassende Betrachtung des auf die begehrte Tierhaltung in der Mietwohnung
gerichteten Interesses des Mieters. Das schließt
subjektive
Gesichtspunkte ein, weil die Wohnung für jedermann Mittelpunkt seiner
privaten Existenz ist und dem Einzelnen damit die Entfaltung und
eigenverantwortliche Gestaltung seines Lebens ermöglicht.
Daher
sind nicht nur objektive Kriterien, sondern namentlich die Beweggründe und
Bedürfnisse des Mieters zu berücksichtigen.
b) Diese
Gewichtung lässt sich nicht allgemein, sondern nur im Einzelfall vornehmen,
weil die zu berücksichtigenden Umstände individuell und vielgestaltig sind,
so dass sich jede schematische Lösung verbietet
(Fortentwicklung
der Senatsurteile vom 14. November 2007 - VIII ZR 340/06, NJW 2008, 218 Rn. 19; vom 20. März 2013 - VIII ZR 168/12, NJW 2013,
1526 Rn. 19)
BGH,
Beschluss vom 30. Januar 2018 - VIII ZB 57/16 - L
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Formularmäßige
Übertragung der Schönheitsreparaturen bei unrenoviert
übergebener Wohnung auch bei "Renovierungsvereinbarung" zwischen
Mieter und Vormieter unwirksam BGH
Urteil vom 22.08.2018-VIII ZR 277/16
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Das
formularmäßige Verbot der Tierhaltung im Mietvertrag ist unwirksam. BGH
Urteil vom 14.11.2007 - VIII ZR 340/06
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Eine
Allgemeine Geschäftsbedingung in einem Mietvertrag über Wohnräume, die
den
Mieter verpflichtet, "keine Hunde und Katzen zu halten" ist wegen
unangemessener Benachteiligung des Mieters unwirksam.
BGH,
Urteil vom 20. März 2013 -VIII
ZR 168/12
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Die
formularmäßige Verpflichtung des Mieters, Decken und Oberwände auch während
der Mietzeit zu "weißen", ist wegen unangemessener
Benachteiligung des Mieters nach § 307 BGB unwirksam,
da der
Begriff "weißen" bei der nach § 305c Abs. 2BGB gebotenen
kundenfeindlichsten Auslegung jedenfalls auch dahin verstanden werden kann,
dass der Mieter die Schönheitsreparaturen in weißer Farbe vorzunehmen hat.
BGH
Urteil vom 23.09.2009 VIII ZR 344/08
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Quotenabgeltungsklauseln
benachteiligen den Mieter nach § 307 Abs. 1 BGB unangemessen und sind auch
dann unwirksam, wenn es keine starren Quoten sind, sondern die Quote bei
geringer Abnutzung gesenkt werden kann.
BGH
Urteil vom 18.03.2015 VIII ZR 242/13
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Eine in
Allgemeinen Geschäftsbedingungen enthaltene Regelung, die dem Mieter von
Wohnraum die Verpflichtung zur Durchführung von Schönheitsreparaturen
auferlegt und gleichzeitig bestimmt, dass der Mieter nur mit Zustimmung des
Vermieters von der "bisherigen Ausführungsart" abweichen darf,
ist unwirksam. Die Unwirksamkeit erfasst die gesamte Verpflichtung zur
Durchführung von Schönheitsreparaturen auch dann, wenn die Vereinbarung zur
Ausführungsart in einer anderen Klausel enthalten ist.
BGH
Urteil vom 28.03.2007 – AZ VIII ZR 199/06
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Das
Anbringen von Dübellöchern ist keine
Vertragspflichtverletzung und führt nicht zu einer Schadensersatzpflicht
des Mieters. Die Beseitigung solcher Dübellöcher
gehört auch nicht zu den (üblicherweise vom Mieter zu tragenden)
Schönheitsreparaturen. LG Hamburg,
Urteil vom 17.05.2001 – AZ 307 S 50/01 –
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Ein
Anspruch wegen nicht durchgeführter Schönheitsreparaturen steht dem
Vermieter allenfalls gegenüber den Erben zu, nicht jedoch gegen Angehörige
des verstorbenen Mieters, die die Wohnung renovieren und zurückgeben. LG
Berlin, Beschluss vom 06.09.2005 – AZ 63 S 514/04 –
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Solange
der Vermieter infolge der Überlassung des Gebrauchs an einen Dritte
außerstande ist, dem Mieter den Gebrauch zu gewähren, ist der Mieter zur
Entrichtung der Miete nicht verpflichtet. Diese gesetzliche Regelung ist
auch anzuwenden, wenn ein Mieter vorfristig auszieht und der Vermieter die
Mietsache einem Nachmieter zeitweise unentgeltlich oder zu einem geringeren
Mietzins überlässt. AG
Neuruppin, Urteil vom 15.01.2009 - 42 C 273/08
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Mieter
sind berechtigt, sich von Kaufinteressenten den Ausweis zeigen zu lassen.
AG-Muenchen Urteil vom 17.06.1993 - 461 C 2972/93
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Betriebskosten
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Entscheidungen
zum Strafrecht
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Bundesverfassungsgericht stellt fest, dass ACAB nicht
automatisch eine Beleidigung ist.
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Bundesverfassungsgericht zu den Anforderungen an die Zulässigkeit
von Wohnungsdurchsuchungen
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BGH zur
rechtswidrigen Tatprovokation durch die Polizei Urteil vom 07.12.2017 -1StR
320/17-
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§ 217 StGB ist nichtig. Mit dem
am 03.12.2015 verabschiedeten § 217 StGB hatte sich der Gesetzgeber der BRD
angemaßt, die Beihilfe zum Selbstmord mit Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren
oder Geldstrafe
zu bedrohen. Das
Bundesverfassungsgericht hat nun erkannt, dass dieser § verfassungswidrig
und damit nichtig ist.
Urteil
vom 26. Februar 2020 - 2 BvR 2347/15, 2 BvR 651/16, 2 BvR 1261/16, 2 BvR 1593/16, 2 BvR 2354/16, 2
BvR 2527/16
Damit ist die Beihilfe zum
Selbstmord wenigstens dann nicht strafbar, wenn der Helfende durch die
Beihilfe nicht gegen das Betäubungsmittelgesetz oder als Arzt gegen die
Berufsordnung seiner
Ärztekammer verstößt.
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Sonstiges
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Solaranlage
auf dem Dach darf Nachbarn nicht unzumutbar blenden. LG Frankenthal Urteil
vom 12.08.2022 – 9 O 67/21
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Die Eignung einer Sache für eine bestimmte Verwendung ist
nicht erst zu verneinen, wenn die Tauglichkeit der Kaufsache zu diesem
Gebrauch ganz aufgehoben ist, sondern bereits dann, wenn sie lediglich
gemindert ist (st. Rsp.)
So ist die Eignung der Kaufsache für deren
nach dem Vertrag vorausgesetzte Verwendung grundsätzlich in den Fällen
gemindert oder ganz aufgehoben, wenn mit dieser Verwendung erhebliche
Gesundheitsgefahren oder das Risiko eines großen wirtschaftlichen Schadens
verbunden sind. BGH Urteil vom 26.04.2017 VIII ZR 80/16
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Bundesverfassungsgericht: Der Gesetzgeber
muss Ausnahmen vom "Tanzverbot" an den stillen Feiertagen
vorsehen. Beschluss vom 27.10.2016-1BvR 458/10
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An dieser Stelle werden alle Pastafari gegrüßt, die ihren Garfreitag feiern wollen.
Nach dem Glauben der Pastafari ist der
Garfreitag der Tag, an dem zum
ersten Mal eine Nudel richtig gar gekocht wurde. Es ist also ein Tag der
Freude.
Dieser sollte mit öffentlicher
Unterhaltungsmusik und Tanz gefeiert werden.
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In Deutschland ist dies jedoch
nicht so einfach. Denn die Christen bezeichnen den Garfreitag als
„Karfreitag“ und trauern an diesem Tag.
Nun gibt es im Zusammenhang mit den
Christen durchaus Grund zum Trauern. Erinnert sei hier nur an die vielen
„Hexen“ und „Ketzer“,
die von der Inquisition ermordet
wurden. Um diese geht es den Christen jedoch nicht. Deren Trauer
konzentriert sich auf einen Betrüger,
der hingerichtet wurde, nachdem
er vorgetäuscht hatte, dass er Krankheiten durch Handauflegen oder Zuruf
heilen könnte.
Um diesen trauern die Christen,
weil er ihr Sektengründer war.
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Die Pastafari
unterscheiden sich von den Christen nicht nur dadurch, dass noch nie ein Mensch
im Namen des Fliegenden Spaghettimonsters
getötet wurde, sondern auch
dadurch, dass die Pastafari keine Menschenfresser
sind. Bei ihnen gibt es nicht Fleisch von seinem Fleisch
sondern Nudeln von seinen nudligen Anhängseln.
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Die 16 Landesgesetzgeber der 16
Bundesländer nehmen es mit ihrer Pflicht zur Neutralität zwischen den
verschiedenen Religionen nicht so
genau und haben am Garfreitag
öffentliche Unterhaltungsmusik und Tanz in ihren Feiertagsgesetzen bzw.
Feiertagsverordnungen verboten,
damit die Christen nicht in
ihrer Trauer gestört werden.
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Pauschales
Kopftuchverbot bei Lehrern ist verfassungswidrig Bundesverfassungsgericht
Beschluss vom 27.01.2015 - 1BvR 470/10 und 1BvR 1181/10
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Räumung
der Rigaer Strasse 94 durch die Polizei rechtswidrig Urteil vom 13.07.2016
– 88 T 95/16
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Landesarbeitsgericht spricht Bewerberin mit
Kopftuch Entschädigung zu. Landesarbeitsgericht Berlin Brandenburg 14 Sa
1038/16
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Das
Jobcenter schikaniert die Leistungsempfänger. Es schickt sie zum Beispiel
in sinnlose Maßnahmen. Diese nutzen zwar dem Leistungsempfänger nichts, wer
jedoch in der Maßnahme ist, fällt aus der Statistik heraus. Dies ist eine
willkommene Wahlkampfhilfe für die Regierung. Wer sich dagegen auflehnt,
wird sanktioniert. Die Sanktionen betragen jeweils für 3 Monate 30% des
Regelsatzes beim 1. Mal, 60% beim 2. Mal und beim 3. Mal wird die Leistung
völlig gestrichen. §§ 31a und 31b SGB2. Das Bundesverfassungsgericht hat
jetzt entschieden, dass Sanktionen von 60% verfassungswidrig sind. Urteil
vom 05.11.2019 - 1 BVL 7/16
30%
hält das BVerfG jedoch für zulässig. Zwischenstufen wie 40 oder 50 %
wurden nicht geprüft. Außerdem soll der Leistungsempfänger nach Ansicht des
Gerichts die Möglichkeit haben, den Sanktionszeitraum abzukürzen, indem er
sich doch noch bereit erklärt, bei der Wahlkampfhilfe mitzumachen. Der
gleiche Staat, der die Leistungsempfänger mit Sanktionen überzieht,
verweigert jedoch Gläubigern den Zugriff auf die Leistungen ihrer
Schuldner. Nach § 42 Absatz 4
Satz 1 SGB 2 sind Leistungen nach dem SGB 2 nicht
pfändbar. Auch hier nimmt sich der Staat wieder eine Sonderstellung heraus.
Darlehensforderungen des Jobcenters gegen den Leistungsempfänger werden mit
10% des Regelsatzes mit dem Leistungsanspruch aufgerechnet. § 42a SGB 2. der
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Von
einigem, was die Gerichte der BRD machen, distanziere ich mich auch
inhaltlich!
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Am 23.02.2020 ist der Berliner Mietendeckel
in Kraft getreten. Damit gab es endlich feste Obergrenzen für die Miethöhe
bei neu abgeschlossenen Wohnungsmietverträgen in Berlin.
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Mit
Beschluss vom 25.03.2021 hat das Bundesverfassungsgericht
Verfassungsrechtsbeugung begangen und den Mietendeckel für „nichtig“
erklärt. Beschluss
vom 25. März 2021 - 2 BvF 1/20 Ich
distanziere mich von diesem Unrecht dieser sogenannten „Richter“.
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Die für vergleichbare Sachen ortsübliche Miete,
die der Vermieter gemäß § 546a Abs. 1 Alt. 2 BGB für die Dauer der
Vorenthaltung der Mietsache verlangen kann, wenn der Mieter diese nach
Beendigung des Mietverhältnisses nicht zurückgibt, ist bei beendeten Wohnraummietverträgen
nicht nach Maßgabe der auf laufende Mietverhältnisse zugeschnittenen
Regelung über Mieterhöhungen bis zur ortsüblichen Vergleichsmiete (§ 558
Abs. 2 BGB), sondern anhand der bei Neuabschluss eines Mietvertrages über
die Wohnung ortsüblichen Miete (Marktmiete) zu bestimmen.
BGH
Urteil vom 18.01.2017 VIII ZR 17/16 Die bisher gezahlte Miete ist dabei die
Untergrenze.
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Das
Verwaltungsgericht Berlin ist der Auffassung, dass Atheisten, die als
Kleinkind getauft wurden, als Kirchensteuer bezeichnete Mitgliedsbeiträge
bezahlen sollen. Urteil der 27. Kammer vom 12.12.2019 VG 27 K 292.15
Sollte das Urteil rechtskräftig werden,
kann nur noch Versucht werden, die Eltern auf Schadenersatz in Anspruch zu
nehmen, die für die Taufe verantwortlich sind.
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Das Letzte ... öffentliche Zustellung
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Deshalb
brauchen wir mehr Europa !
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Urteil des Gerichts der Europäischen
Union erster Instanz (EUG) vom 17.05.2018: Bienenschutz geht vor
Investitionsschutz.
Az. T-429/13
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EuGH Urteil
vom 26.04.2017 Az. C-142/16 Der
EuGH hat die Bundesrepublik verurteilt, weil das Vattenfall-Kohlekraftwerk
im Hamburger Hafen negative Auswirkungen auf die Fischbestände in der Elbe
haben könnte. Die deswegen errichtete Fischtreppe allein reicht nicht aus.
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EuGH Urteil vom 21.06.2018 Az C-543/16 BRD wegen Nitrat im Grundwasser
verurteilt!
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EuGH Urteil vom 23.11.2016. Az. C-673/13; C-442/14 Naturschützer bekommen
umfassendes Informationsrecht Informationen, die "Emissionen in die
Umwelt" betreffen, muss die Öffentlichkeit einsehen können, bestimmt
das Unionsrecht. Wie er solche Emissionen definiert, hat der EuGH nun klar
gestellt.
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Daran sollte sich das BVerfG ein Beispiel
nehmen: EuGH
Urteil vom 04.06.2015 Az. C-5/14 Die
deutsche Atomsteuer ist mit Unionsrecht vereinbar.
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EuGH Urteil
vom 17.04.2018 Az. C-414/16: Die Steuerbefreiung der katholischen
Kirche in Spanien kann eine verbotene staatliche Beihilfe darstellen. Auch
in Deutschland sind die Kirchen von vielen Steuern und Abgaben befreit.
Beispiel: § 3 GrStG. Es besteht Hoffnung, dass Europa bei der Abschaffung
dieser ungerechtfertigten Privilegien hilft.
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EuGH Auch die Kirche muss sich überprüfen
lassen. Nicht unsere Religion, damit kein Job für Dich - so einfach können
sich das kirchliche Arbeitgeber künftig nicht mehr machen!
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EuGH Urteil vom 21.12.2016 Az. C-203/15; C-698/15
Der EuGH hat die Verpflichtung von Telekommunikationsunternehmen
zur Vorratsdatenspeicherung an strenge Voraussetzungen geknüpft. Eine
allgemeine und anlasslose Speicherung von Daten ist unzulässig, urteilten
die Richter.
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EuGH
Urteil vom 05.06.2018 Az. C-673/16: EU Staaten müssen gleichgeschlechtliche
Ehe zu Aufenthaltszwecken anerkennen
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EuGH blockiert breiten Einsatz von Genscheren
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Seit dem 25.05.2018 gilt die
Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union (EU)
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Ihre
Daten werden ausschließlich für folgende Zwecke verwendet:
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1.
Es wird eine Kollisionsprüfung durchgeführt. Diese ist notwendig, um
festzustellen, ob ich Sie als Mandant annehmen darf.
Ich
darf Sie zum Beispiel nicht als Mandant annehmen, wenn ich in derselben
Sache bereits Ihren Gegner vertrete.
Ich
darf Sie auch nicht vertreten, wenn Ihnen eine Straftat vorgeworfen wird
und ich bereits einen anderen Beschuldigten vertrete,
dem
die gleiche Straftat vorgeworfen wird.
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2.
Ihre Daten werden verwendet, um das Mandat auszuüben, mit dem Sie mich
beauftragt haben.
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3.
Ihre Daten werden verwendet, um meine Leistung abzurechnen und meinen
Honoraranspruch durchzusetzen. Wenn sich dabei herausstellen
sollte,
dass ein Mandant seine Zahlungsfähigkeit nur vorgetäuscht hat, werden
dessen Daten auch zur Strafverfolgung genutzt, z.B.
um
den Mandanten, der seine Zahlungsfähigkeit vorgetäuscht hat, wegen Betrug
anzuzeigen.
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4.
Eine Weitergabe ihrer Daten, die nicht für einen der vorgenannten Zwecke
erforderlich ist, findet nicht statt.
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5.
Nach Beendigung des Mandats und vollständiger Bezahlung meiner Honorarnote
werden die Akten noch 6 Jahre aufbewahrt und danach vernichtet.
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6.
Die Rechnung wird nach Beendigung des Mandats und vollständiger Bezahlung
10 Jahre aufgehoben.
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Plattform der EU zur außergerichtlichen
Online-Streitbeilegung http://ec.europa.eu/consumers/odr
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